Waldbrand
Einsatz 2025-0120 | Veröffentlicht am | Aufrufe: 237
Erneut ist am Dienstag ein Waldbrand im Bereich des Nationalparks ausgebrochen. Gegen 14:46 meldete ein Anrufer eine Rauchentwicklung im Wald. Bis auf wenige Meter handelte es sich um die gleiche Örtlichkeit wie beim Einsatz am 09.08.2025. Wie zuvor war die Einsatzstelle auch jetzt wieder nur fußläufig erreichbar. Jedoch war die Dynamik des Brandes weitaus größer, das Feuer griff auf die Kronen der Kiefern, die sich in einem Steilhang befinden, über. Der Brand dehnte sich zwischenzeitlich auf eine Fläche von ca. 6000 m aus. Dies machte es notwendig lange Schlauchleitungen im Gelände zu verlegen, um eine effektive Brandbekämpfung durchführen zu können. Frühzeitig wurde bereits ein Hubschrauber der Polizei angefordert, der einen Löschwasserbehälter tragen kann und somit in der Lage ist 800 Liter Wasser über der Brandstelle abzuwerfen. Auch die Drohneneinheit des Kreises Düren sowie die IuK Einheit (Information und Kommunikation) wurden angefordert. Durch die Feuerwehr Hürtgenwald wurde der Grundschutz im Stadtgebiet Nideggen sichergestellt. Am Abend unterstützte die Feuerwehr der Stadt Heimbach bei der Brandbekämpfung. Beim Einbruch der Dunkelheit mussten die Tätigkeiten allerdings abgebrochen werden, da ein Arbeiten im Steilhang in der Dunkelheit zu gefährlich ist. Da der Brand unter Kontrolle war, aber noch Glutnester im Waldboden vorhanden waren, blieb die Feuerwehr Heimbach als Brandwache vor Ort. Das THW Hürtgenwald sorgte in der Nacht für die Ausleuchtung einiger Bereiche an der Einsatzstelle.
Am Mittwoch wurde die Feuerwehr Nideggen erneut alarmiert und übernahm wieder die Einsatzstelle. Den Grundschutz im Gerätehaus Nideggen übernahm nun die Feuerwehr Kreuzau. Bis 12:00 Uhr wurden zahlreiche Glutnester abgelöscht, danach wurde die Einsatzstelle zurückgebaut. Um 17:00 Uhr wurde der Einsatz offiziell beendet.
Galerie
Einsatzdetails
Einsatzstichwort
BDW2
Einsatzart
Brandeinsatz
Einsatz Alarmierung bis Ende
19.08.2025 14:46 Uhr bis 20.08.2025 17:00 Uhr
(1 Tag, 2 Stunden und 14 Minuten )
Einsatzort
Nationalpark Eifel
Mannschaftsstärke
150 Einsatzkräfte
Alarmierungsarten
Alarmierte Einheiten
Fahrzeuge






































